Wirkungsanalyse Verkehrsversuch Tempo 40

Die bestehenden Sichtverhältnisse bei Fussgängerstreifen sind teilweise ungenügend
Leistungen verkehrsteiner
  • Erhebung Verkehrsabläufe mit Videokameras
  • Erhebung Geschwindigkeiten mittels Seitenradargeräten
  • Auswertung und Analyse
  • Wirkungsanalyse
  • Graphische Aufbereitung und Darstellung als Bericht

Projektbeschrieb

Die auf der Ortsdurchfahrt von Bürglen bestehenden Sicherheitsdefizite sollten mithilfe der Integration der Kantonsstrasse in eine Tempo 30 Zone entschärft werden. Dagegen wurden zahlreiche Einsprachen, vor allem von „Obliegenden“ eingereicht. Im Rahmen von zwei Gesprächen am Rundentisch einigte man sich auf die versuchsweise Einführung von Tempo 40 und das Verfahren für Tempo 30 wurde sistiert. Im Zuge der Wirkungsanalyse wurde die Vorher-Situation sowie die Situation mit Tempo 40 bei offenem bzw. geschlossenem Pass wurden jeweils mittels Video und Radar erhoben. Sämtliche Daten anschliessend ausgewertet. Dabei wurden Sichtverhältnisse, Fussgängerquerungen, Geschwindigkeiten, Durchfahrtszeiten, Verkehrsaufkommen und Konfliktstellen analysiert und die Ergebnisse einander gegenübergestellt und bewertet.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung dienten als Entscheidungshilfe für die Anpassung der Signalisation sowie als Grundlage zur Planung von zukünftigen Projekten.

Es zeigte sich, dass Tempo 40 zwar ein Schritt in die richtige Richtung, ist aber nicht ausreicht. Deshalb wurde empfohlen das sistierte Verfahren für Tempo 30 wieder aufzunehmen.