Verschiebung LSA

Fussgängerstreifen über Bürenstrasse
Leistungen verkehrsteiner
  • Beschaffung und Erarbeitung der verkehrlichen Grundlagen inkl. Ortsbegehung mit Situationsanalyse vor Ort
  • Erhebung Verkehrsmengen und gefahrene Geschwindigkeiten mittels Seitenradargeräten
  • Beurteilung aktuelle Situation hinsichtlich Verkehrssicherheit
  • Ausarbeitung Variantenspektrum unter Berücksichtigung der verkehrlichen Beurteilung, der Bedürfnisse der Nutzenden und des politischen Willens inkl. Bereinigung mit Auftraggebenden
  • Zusammenstellung Präsentation und Vorbereitung partizipative Veranstaltung und deren Durchführung
  • Dokumentation der Veranstaltung in Berichtsform inkl. Massnahmenskizze

Projektbeschrieb

Auf Höhe des Schulareals ist der Fussgängerstreifen über die Kantonsstrasse (Bürenstrasse) im Gebiet Grentschel mittels einer Lichtsignalanlage (LSA) gesteuert. Aufgrund eines Postulats und neu verschobener Querungsbedürfnisse wurden Massnahmen geprüft, um das sichere Queren entlang der neuen Wunschlinie zu gewährleisten. Die Gemeinde hat die verkehrsteiner AG beauftragt, einerseits eine Verschiebung der LSA, andererseits aber auch weitere mögliche Varianten dafür zu prüfen.

Als Grundlage diente die Beurteilung des kantonalen Tiefbauamtes sowie eine Kostenschätzung seitens TBA als Strasseneigentümer für die Verschiebung der LSA.

Zuerst wurden die verkehrlichen Grundlagen zusammengetragen, sowie die Situation bei einer Ortsbegehung begutachtet. Zudem wurden mittels Seitenradargeräten Erhebungen betreffend den gefahrenen Geschwindigkeiten und der Verkehrsmenge durchgeführt.

Basierend darauf wurde die Situation in Bezug auf die Verkehrssicherheit beurteilt und die Wegbeziehungen festgehalten. Unter Berücksichtigung der neutralen verkehrlichen Beurteilung, den Bedürfnissen von Nutzenden und dem politischen Willen wurde ein mögliches Variantenspektrum ausgearbeitet. Dazu erfolgte für die einzelnen Varianten eine Beurteilung der Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit und deren Umsetzbarkeit.

An einer Veranstaltung wurden die aufbereiteten Umsetzungsmöglichkeiten mit Vertretenden von Nutzenden (Anwohnende / Schulvertretungen / Gewerbe) und Vertretenden aus der Politik präsentiert und diskutiert. Die Teilnehmenden konnten sich unter anderem mittels Umfragetools einbringen.

Die Diskussionen, Erkenntnisse und Ergebnisse der Veranstaltung wurden in einem Bericht gemeinsam mit einer Massnahmenskizze festgehalten und zur Dokumentation der Auftraggeberin übermittelt.